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AUTOMATISIERTE VERWALTUNG DURCH MODERNES ENDPOINT-MANAGEMENT

Durch Remote Work ist die Verwaltung von Endpoints komplex geworden. Traditionelle Konzepte und Lösungen sind kaum noch in der Lage, die Anforderungen zu erfüllen. Modernes Endpoint-Management kann die Effizienz von IT-Abteilungen erheblich verbessern.

Endpoint-Management zählt zu den grundlegenden Aufgaben von IT-Abteilungen und wird in der modernen Arbeitswelt zu einer immer größeren Herausforderung. Auf der einen Seite sind viele Endgeräte außerhalb des Unternehmensnetzwerks nur schwer erreichbar, um diese auf dem neusten Stand zu halten. Auf der anderen Seite verursachen manuelle Prozesse und über Jahre aufgebaute Update-Abläufe einen enormen Aufwand und hohe Kosten.

Ohne Automatisierung geht es nicht mehr

Die Zahl der Endpoints in Unternehmen wächst ebenso rasch wie die Anwendungslandschaft. Hunderte von Applikationen, die kontinuierlich auf Tausenden Rechnern aktualisiert werden müssen, sind keine Seltenheit. Manuell können IT-Abteilungen die vielen Systeme nicht mehr effizient verwalten und mit mehr Personal lassen sich die Probleme nur unzureichend lösen. An der Automatisierung im Endpoint-Management führt kein Weg vorbei. Unternehmen brauchen moderne Lösungen, die in der Lage sind, Prozesse von Anfang bis Ende zu automatisieren. Idealerweise bietet die Lösung eine grafische Oberfläche für die Anlage der Workflows, um exakt zu steuern und zu protokollieren, welche Aktualisierungen wann an welche Endgeräte verteilt wurden. Die IT-Experten brauchen sich dann nur noch um die Kontrolle und Optimierung der automatischen Abläufe zu kümmern und haben mehr Zeit für strategisch bedeutsame Projekte.

Edge Computing sorgt für mehr Nachhaltigkeit

Um die über unzählige Remote-Standorte verteilten Endpoints zu verwalten, haben viele Unternehmen ihre großen, hierarchischen Update-Infrastrukturen erweitert. Im Durchschnitt bedient ein Distribution Point nur sechs Systeme. Angesichts der steigenden Strompreise verursachen die Server unnötige Energiekosten. Warum also nicht die ungenutzten Ressourcen am Edge nutzen, also die Endpoints selbst? Diese sind über weite Strecken nur minimal ausgelastet und bieten Speicherplatz, Rechenkraft und Bandbreite. Moderne Endpoint-Management-Lösungen nutzen freie Ressourcen, ohne dass die Beschäftigten etwas davon mitbekommen. Das spart Kosten und skaliert gut, denn kommen neue Endpoints hinzu, wird die gesamte Update-Infrastruktur nur noch leistungsfähiger.

Moderne Lösungen beflügeln den Geschäftsbetrieb

Endpoint-Management war immer schon wichtig, doch in der neuen Arbeitswelt ist es geschäftskritisch geworden. Denn viele Endpoints befinden sich nicht mehr hinter den schützenden Sicherheitssystemen des Unternehmensnetzwerks, sondern hängen an privaten oder öffentlichen Internet-Zugängen. Dort sind sie größeren Cyber-Bedrohungen ausgesetzt, weshalb der zuverlässigen Installation von Sicherheits-Updates und Patches eine noch größere Bedeutung zukommt. Alle Rechner auf dem neuesten Stand zu halten, sorgt für einen gewissen Basisschutz und nimmt Cyberkriminellen ein beliebtes Einfallstor. Regelmäßige Updates sind aber auch wichtig, um die operativen Anwendungen funktional zu halten und eine reibungslose Zusammenarbeit verteilter Teams zu ermöglichen. Ein modernes Endpoint-Management sorgt somit auch für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb, weil es Sicherheitsrisiken minimiert und die Produktivität erhöht.
Das Endpoint-Management ist eine Belastung, weil es Geld und Zeit kostet, die für andere Projekte eingesetzt werden könnte. Insofern ist es auf lange Sicht unerlässlich, die Verwaltung effizienter zu gestalten – mit zeitgemäßen Lösungen, die ohne große Server-Infrastrukturen auskommen und einen hohen Automatisierungsgrad bieten.

30.01.2022